Die Baumrigole stellt eine Kombination aus einer Muldenrigolenversickerung nach DWA A-138 und einer Entwässerung über einen Straßenablauf nach DIN EN 752; DIN 1986 100 dar. Bei Schwachregen wird das Wasser in die mit mineralischem Mulch aufgefüllte Mulde eingeleitet und über die belebte Bodenzone (Baumgrube/ Baumsubstrat) in den Boden abgeführt. Bei Starkregen steht zusätzlich ein Straßenablauf zur Verfügung, der das Wasser in den temporären Zwischenspeicher aus Vulka ST 16-32 ableitet.
Die PK-Baumrigole kann auch abgedichtet erstellt werden, wenn das anstehende Erdreich gut versickerungsfähig ist. Dies hilft in regenarmen Gegenden ein zusätzliches Wasservolumen für die Versorgung der Bäume zu schaffen. Wir planen unsere PK-Baumrigolen basierend auf den Vorgaben der FLL Empfehlungen (Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e.V.).